
Sicherheit an der ETH Zürich: Neues E-Learning-Modul
Ab morgen startet der Rollout des E-Learning-Moduls ?Sicherheit an der ETH Zürich?. Dieses vermittelt die Grundlagen zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im ETH-Alltag sowie zum Verhalten im Ereignisfall. Die Schulleitung empfiehlt allen ETH-Angeh?rigen ausdrücklich, das Modul zu absolvieren.
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Was tun im Brandfall? Wohin mit alten Batterien oder Laborabf?llen? Wer sorgt für die Sicherheit der Mitarbeitenden auf Dienstreisen? Antworten auf diese und weitere praxisnahe Fragen liefert das neue E-Learning ?Sicherheit an der ETH Zürich?, das ab morgen schrittweise ausgerollt wird.
Die Schulleitung empfiehlt allen ETH-Angeh?rigen ausdrücklich, das Modul zu absolvieren. Ulrich Weidmann, Vizepr?sident für Infrastruktur und Nachhaltigkeit, betont:
?Sowohl im ETH-Alltag als auch im Ereignisfall ist es entscheidend, richtig zu handeln – so schützen Sie sich selbst, Ihre Kolleg:innen und die ETH Zürich?Ulrich Weidmann
Das Absolvieren des E-Learnings dauert rund 30 Minuten und kann bei Bedarf unterbrochen und sp?ter fortgesetzt werden. Am Ende steht ein kurzer Wissenstest.
Der Link zum Modul wird per E-Mail (Absender: SGU Info; ) verschickt. Der Rollout erfolgt in drei Schritten: In einem ersten Schritt werden ab morgen alle Führungskr?fte eingeladen, das E-Learning zu absolvieren. Ende Juni folgt die Kommunikation an alle weiteren Mitarbeitenden. Mit Beginn des Herbstsemesters werden auch die Studierenden zur Teilnahme aufgefordert.
Annette Hofmann, Leiterin der Abteilung Sicherheit, Gesundheit und Umwelt (SGU), dankt allen ETH-Angeh?rigen für die Teilnahme: ?Indem Sie sich Zeit für dieses wichtige Thema nehmen, leisten Sie einen wertvollen Beitrag zu einer starken Sicherheitskultur an der ETH.?
Drei Fragen an Annette Hofmann

Ist der Zeitaufwand zum Absolvieren des Moduls für alle ETH-Angeh?rigen vertretbar?
Absolut. Diese Zeit ist gut investiert, denn gemeinsam sorgen wir für eine sichere Lern- und Arbeitsumgebung an der ETH. Die Inhalte sind bewusst kompakt gehalten und auf das Wesentliche beschr?nkt. Es geht um Grundwissen, das jede und jeder kennen sollte – zum eigenen Schutz und zum Schutz von anderen.
Welche Verantwortung kommt den Führungskr?ften zu?
Führungskr?fte spielen eine zentrale Rolle. Sie kennen die Gegebenheiten vor Ort und tragen die Verantwortung für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Sie sorgen für eine geeignete Sicherheitsorganisation im Alltag – etwa durch klare Abl?ufe, Schulungen oder das Einhalten von Schutzmassnahmen in ihrem Zust?ndigkeitsbereich. Ich bin dankbar, wenn Führungskr?fte auch hinsichtlich des neuen Moduls mit gutem Beispiel vorangehen, das E-Learning absolvieren und ihre Teams zur Teilnahme motivieren.
Gab es schon Ereignisse, die Sie ins Schwitzen gebracht haben?
Besonders in Erinnerung geblieben ist mir ein n?chtlicher Anruf der Alarmzentrale: Die Gew?sserschutzpolizei hatte in einem Bach blau gef?rbtes Wasser entdeckt – die Ursache wurde auf einem ETH-Areal vermutet. Zum Glück stellte sich heraus, dass nicht Aktivit?ten durch ETH-Angeh?rige zu dieser Verunreinigung geführt hatten, sondern Externe bei der Erneuerung eines Sportbelags einen Anwendungsfehler gemacht hatten. Starkregen führte dann zur Blauf?rbung des Gew?ssers, das war glücklicherweise ungef?hrlich. In solchen Momenten ist schnelles und besonnenes Handeln gefragt.
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