
Ein neues Videoportal für die ETH
Mit dem Start ins Herbstsemester hat die Gruppe Multimedia Production der Informatikdienste ein neues Videoportal lanciert. Dieses ist weiterhin auf die Ver?ffentlichung von Vorlesungs- und Veranstaltungsaufzeichnungen fokussiert, bietet den ETH-Mitarbeitenden aber neu M?glichkeiten in der selbst?ndigen Handhabung von Videos.?
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Das neue Videoportal bleibt der zentrale Kanal für die Ver?ffentlichung von Aufzeichnungen aus der Lehre und von Events sowie für die Ablage institutioneller Videos, etwa der Bibliothek. Mit dem Relaunch k?nnen Mitarbeitende aber erstmals auch selbst?ndig Videos hochladen und publizieren, sei es durch das Teilen der Video-URL, durch die Berechtigung zum Lesen (Betrachten von Videos) oder Schreiben (Bearbeiten von Videos). Auch das Erstellen einer eigenen (Web-)Seite mit Text- und Videobl?cken ist m?glich.
Unterschiedliche Nutzungen
Das Videoportal ist dafür in zwei Teile geteilt: Der ?ffentlich sichtbare Teil wird weiterhin von Multimedia Production bewirtschaftet.
Im nicht ?ffentlich sichtbaren Teil k?nnen Mitarbeitende ihre Videos selbst bereitstellen, teilen und bearbeiten: Ein Editor bietet einfache Schnittfunktionen, Metadaten (Titel, Beschreibung) und das Vorschaubild k?nnen ver?ndert werden – und sogar die automatisch erstellten Untertitel lassen sich anpassen und erg?nzen. Auch das Erstellen von Videos ist m?glich: Die Funktion ?Studio? erm?glicht Aufnahmen mit der Webcam und dem Mikrofon des eigenen Rechners, zus?tzlich kann der Bildschirm aufgenommen werden.
Bisheriges Portal noch bis Ende Jahr im Einsatz
Das neue Videoportal ist ein Open-Source-Produkt, für dessen Entwicklung die ETH Zürich eng mit der Universit?t Bern und der LMU München zusammenarbeitet. Es wird von zahlreichen Hochschulen im deutschsprachigen Raum genutzt und l?st das bisherige Videoportal ab. Dieses ist noch bis Ende 2025 als Archiv verfügbar, um allf?lligen Problemen bei der Migration zu begegnen. Im Zuge der Migration wurde zudem durch die Einführung einer ?Video Policy? die Zahl der sichtbaren Videos reduziert, um das neue Portal übersichtlicher zu gestalten.
Neu ist auch die Integration mit AEM, dem Content Management System der ETH: Jedes Video aus dem neuen Videoportal kann dort mittels seiner URL direkt eingebettet werden, analog zu YouTube und Vimeo.
Vorbei also die Zeiten, da die Ablage von Videos oder das Teilen mit Kolleg:innen Probleme bereitete. Und auch der Weg über den Schreibtisch von Multimedia Production wurde durch eine ausführliche dokumentierte DIY-L?sung ersetzt.
Fragen?
Lernen Sie das neue Videoportal im Webinar vom 30. Oktober noch genauer kennen und stellen Sie Fragen zu dessen Funktionen.
Bei weiteren Fragen steht Ihnen das Team der Multimedia Production gerne zur Verfügung.
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