ETH-News

Vor dreissig Jahren entdeckte der Schweizer Physiker Didier Queloz den ersten Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems und revolutionierte damit die Astrophysik. Was der Fund ihm gebracht hat und warum er immer noch nicht genug hat.?

An der Oberfl?che von fernen Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems gibt es viel weniger Wasser als bisher vermutet. Diese Exoplaneten haben keine dicken Wasserschichten, wie oft spekuliert wurde. Das zeigt eine internationale Studie unter Leitung der ETH Z¨¹rich.?

Der ETH-Professor erh?lt einen der bedeutendsten Preise in der Weltraumforschung. Thomas Zurbuchen habe sich durch seine wertvollen Beitr?ge zur Luft- und Raumfahrtgemeinschaft verdient gemacht, heisst es in der Laudatio.

Die geplanten Weltraummissionen zur Suche nach fernem Leben bringen die Forschung auch weiter, wenn sie kein Leben finden, sagt der Astrophysiker Daniel Angerhausen.

Das meiste Wasser eines Planeten befindet sich im Allgemeinen nicht auf der Oberfl?che, sondern ist tief im Innern versteckt. Dies wirkt sich auf die m?gliche Bewohnbarkeit von fernen Welten aus, wie Modellrechnungen von Forschenden der ETH Z¨¹rich und der Princeton University zeigen.

Ein internationales Team von Forschenden kombiniert Bilder aus dem Weltraum mit seismologischen Daten von der InSight-Sonde, um die Einschlagsrate von Meteoriten auf dem Mars neu zu bestimmen. Die Seismologie liefert ausserdem neue Erkenntnisse ¨¹ber die Dichte von Marskratern und das Alter verschiedener Regionen eines Planeten.