Für eine nachhaltigere Landwirtschaft

Drei Spin-off-Gründerinnen der ETH Zürich haben mit Digit Soil ein tragbares Messger?t entwickelt, das die Bodenqualit?t analysiert und gezielte Düngung erm?glicht – für mehr Nachhaltigkeit, weniger Umweltbelastung und h?here Effizienz in der Landwirtschaft.

?Der Weg von der Projektidee zur Unternehmensgründung hat viel Spass gemacht, war aber auch eine grosse Herausforderung?, sagt Agrarwissenschaftlerin Hélène Iven. Zusammen mit Sonia Meller und Jasmin Fetzer hat sie einen Sensor entwickelt, mit dem sich die Bodenqualit?t messen l?sst. ?Dass uns das Student Project House dabei unterstützt hat, ist sicher Teil unseres Erfolgs.? Auch das Pioneer Fellowship zur F?rderung von Start-ups war sehr hilfreich.

B?den bestimmen nicht nur die Ertr?ge in der Landwirtschaft, sondern spielen auch eine zentrale Rolle im Klimaschutz. Oft wird in der Landwirtschaft immer gleich gedüngt – unabh?ngig davon, wie viele N?hrstoffe die Pflanzen gerade brauchen und was der Boden an N?hrstoffen liefert. Dies verursacht unn?tige Kosten und belastet die Umwelt.

Mit dem tragbaren Messger?t des ETH-Spin-offs Digit Soil k?nnen Landwirtinnen und Landwirte die Verfügbarkeit von N?hrstoffen für ihre Pflanzen gleich vor Ort und ohne aufwendige Laboranalyse messen. Die Messwerte werden mit externen Daten wie Wetter, Bodenbeschaffenheit und lokalen Klimabedingungen kombiniert. So entstehen für jeden Standort massgeschneiderte Empfehlungen für die Düngung.

?Globe? Erfolgreich in die Zukunft

Globe 25/02 Titelblatt

Dieser Text ist in der Ausgabe 25/02 des ETH-????Magazins Globe erschienen.

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