Dezember

F¨¹r den Geodynamiker Taras Gerya ist klar: Unsere hochentwickelte Zivilisation ist die einzige in der gesamten Galaxie und deshalb umso sch¨¹tzenswerter. Um Ans?tze f¨¹r deren Schutz zu entwickeln, hat er ein neues, interdisziplin?res Forschungsfeld mitbegr¨¹ndet.?

Maschinenbau-Studierende haben im diesj?hrigen ?Innovationsprojekt? Roboter gebaut, die einen Permakulturgarten im Modellmassstab bewirtschaften. Am 16. Dezember zeigen die besten Teams im Finale, wie ihre autonomen Systeme s?en, ernten und Fr¨¹chte sortenrein abliefern.

Die ETH-Professorin Nicola Spaldin wird Anfang 2026 eines der Vizepr?sidien des Europ?ischen Forschungsrats ¨¹bernehmen. Was diese Rolle f¨¹r die Spitzenforscherin bedeutet, erkl?rt sie im Interview.

Forschenden der ETH Z¨¹rich ist es gelungen, unnat¨¹rliche Aminos?uren in grossen Mengen in Bakterien einzuschleusen. Dadurch lassen sich hocheffizient neuartige Designerproteine herstellen. Sie k?nnen als effizientere Katalysatoren oder wirksamere Medikamente genutzt werden.

Bei der j¨¹ngsten Vergabe der europ?ischen F?rderung von Spitzenforschung schneiden Forschende der ETH Z¨¹rich sehr gut ab. Hier stellen wir die Projekte vor, die mit mehreren Millionen Euro unterst¨¹tzt werden.

Ursula Keller, Professorin f¨¹r Physik an der ETH Z¨¹rich, h?lt am Montag, 15. Dezember 2025, ihre Abschiedsvorlesung. Ihr Vortrag mit dem Titel ?Ultraschnelle Wissenschaft: Eine 32-j?hrige Reise durch die Physik an der ETH Z¨¹rich? markiert das Ende von mehr als drei Jahrzehnten an der Spitze der ultraschnellen Laserwissenschaft ¨C einem Gebiet, das sie von Grund auf mit aufgebaut hat.?

In der ersten inklusiven ParaWG der Schweiz leben Studierende der ETH Z¨¹rich und Menschen mit Querschnittl?hmung zusammen. Die Studierenden sollen auf Grundlage dieser Erfahrung helfen, die Welt zug?nglicher zu machen.?

Gregor Spuhler leitete 18 Jahre lang das Archiv f¨¹r Zeitgeschichte (AfZ), das bedeutende historische Quellen beherbergt. Im Interview erz?hlt der Historiker, was er von Nazivergleichen h?lt und warum die Schweiz gerade jetzt ein Denkmal f¨¹r die Opfer des Nationalsozialismus braucht.?

Der ETH-Rat hat auf Antrag von ETH-Pr?sident Jo?l Mesot in seiner Sitzung am 3. und 4. Dezember 2025 drei Professorinnen und acht Professoren berufen. Zudem wurden sieben Titularprofessuren verliehen.

Forschende haben erstmals live und in sehr hoher Aufl?sung beobachtet, wie Grippeviren lebende Zellen befallen. M?glich war das dank einer neuen Mikroskopiemethode. Sie k?nnte nun helfen, antivirale Therapien gezielter zu entwickeln.