ETH-News
Alle Geschichten von Peter Rüegg, Hochschulkommunikation
Wie in der Tiefsee Spurenelemente rezykliert werden
- Geochemie und Petrologie
- Erdwissenschaften
- Klimawissenschaften
- Biologie

Lebenswichtige Spurenmetalle wie Eisen oder Zink, werden ins Sediment in der Tiefsee eingelagert. Für das Leben an der Meeresoberfl?che sind sie verloren. So dachten Geochemiker:innen über den Kreislauf von Mikron?hrstoffen im Meerwasser. Nun entdeckten Forschende der ETH Zürich, dass dem nicht so ist.
Warum im Erdinnern Erdbebenwellen pl?tzlich rasen
- Geochemie und Petrologie
- Erdwissenschaften
- Geophysik
- Geologie

Ein Durchbruch in den Geowissenschaften zeigt, weshalb die Geschwindigkeit von Erdbebenwellen in 2700 Kilometern Tiefe sprunghaft steigt und was der Grund dafür ist: in Reih und Glied ausgerichtete Kristalle und eine Art Gesteinsf?rderband im unteren Erdmantel.
Ultradünne Linse verwandelt Infrarotlicht in sichtbares Licht
- Physik
- Materialwissenschaften
- Chemie

Physiker:innen der ETH Zürich haben eine Art magische Linse entwickelt. Im Vergleich zu einer normalen Linse ist sie ultradünn. Der zus?tzliche Trick: Sie kann die Wellenl?nge von eintretendem Laserlicht halbieren.
ETH-Mikrobiologe erh?lt grossen europ?ischen Medizinpreis
- Biologie
- Medizin

Er sucht in der weiten Welt der Bakterien nach neuen Naturstoffen, die die Antibiotikakrise bew?ltigen: der Chemiker und Mikrobiologe J?rn Piel. Nun wird der ETH-Professor für seine Forschung mit einem der h?chstdotierten Medizinpreise Europas ausgezeichnet.
Verstehen, wie und welche Proteine zusammenarbeiten
- Systembiologie
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften

Teamarbeit ist bei Proteinen entscheidend. Aber welche Proteinteams in welchem Gewebe ?aktiv sind, ist kaum bekannt. Das ?ndert nun eine neue, gross angelegte Untersuchung von Systembiolog:innen der ETH Zürich.
Rollende Partikel machen Suspensionen flüssiger
- Materialwissenschaften
- Bildgebende Verfahren
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Ingenieurwissenschaften

ETH-Materialwissenschaftler:innen messen erstmals die Rollreibung von einem nur wenige Mikrometer grossen Kügelchen. Die Messungen erlauben es ihnen, Alltagsprodukte wie Beton besser zu verstehen.
Waren grosse Natronseen die Wiege des Lebens?
- Geochemie und Petrologie
- Erdwissenschaften
- Chemie

Leben braucht genügend Phosphor. Das Element ist jedoch knapp, nicht nur heute, auch schon beim Ursprung des Lebens. Wo also gab es vor vier Milliarden Jahren genügend Phosphor, damit Leben entstehen konnte? Ein Team von Origin-of-Life-Forschenden hat eine Antwort.
Ursprung des Lebens: Wie Mikroben den Grundstein für komplexe Zellen legten
- Biologie
- Evolution

Wer sind unsere Vorfahren? M?glicherweise eine spezielle Gruppe von Einzellern, die ein Zellskelett haben, das dem von komplexen Lebewesen wie Tieren und Pflanzen ?hnelt. Dies zeigen ETH-Forschende in einer neuen Studie auf.
Die Pupille als Spiegel des schlafenden Gehirns
- Neurowissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Gesundheitswissenschaften

Erstmals k?nnen Forscherinnen und Forscher über Stunden beobachten, wie sich die Pupille schlafender Menschen verh?lt. Der Blick unter die Augendeckel hat ihnen gezeigt: Im Gehirn passiert im Schlaf mehr als bisher angenommen.
Ein neuer Schalter für die Zelltherapie der Zukunft
- Biotechnologie
- Systembiologie
- Personalisierte Medizin
- Medizin

ETH-Forschende haben einen neuen Genschalter entwickelt, der mit einem handelsüblichen Nitroglyzerin-Pflaster auf der Haut aktiviert werden kann. Mit solchen Schaltern m?chten die Forschenden dereinst Zelltherapien gegen verschiedene Stoffwechselkrankheiten starten.
Krebszell-Cluster aufl?sen, um Metastasen zu verhindern
- Medizin
- Biologie

Erfolgreicher Test bei Brustkrebs-Patientinnen: Der Wirkstoff Digoxin, bekannt aus der Herzmedizin, l?st Klümpchen von zirkulierenden Brustkrebszellen im Blut auf und reduziert so die Gefahr von Metastasenbildung.
Versunkene Welten unter dem Pazifik?
- Geophysik
- Supercomputing
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Geologie
- Erdbeben

Geophysiker:innen der ETH Zürich machen im unteren Erdmantel Bereiche sichtbar, in denen sich Erdbebenwellen anders verhalten als angenommen. Das deutet auf Gesteinszonen, die k?lter oder anders zusammengesetzt sind als das umgebende Gestein. Diese Erkenntnis stellt das bisherige Verst?ndnis von der Plattentektonik in Frage.
Startklar für den Space-Master
- Weltraumforschung
- Erd- und Planetenwissenschaften
- Astronomie

Kaum ein anderer Lehrgang der ETH Zürich hat so viel Aufmerksamkeit erregt wie der neue Space-Systems-Masterstudiengang. Diesen Herbst haben Dozierende und Studierende losgelegt.
?Wir müssen absch?tzen, wie schnell und wie weit die Rutschung kommen kann?
- Erdwissenschaften
- Geoinformation

Mitte November 2024 wurde das von einem Bergsturz bedrohte Bündner Dorf Brienz zum zweiten Mal evakuiert. Der Entscheid basiert unter anderem auf Tausenden von Simulationen, die ETH-Professor Jordan Aaron mit einem von ihm entwickelten Computermodell durchgeführt hat. Im Interview mit ETH-News erkl?rt er, warum dieses Modell zum Einsatz kam.
Crispr-Cas: die Balance finden zwischen Effizienz und Sicherheit
- Biotechnologie
- Biologie
- Medizin

ETH-Forschende decken eine gravierende Nebenwirkung bei einer Anwendung der Genschere Crispr-Cas auf. Ein Molekül, das den Vorgang effizienter machen soll, zerst?rt Bereiche des Genoms.
?Wir sollten das Thema Schlaf gelassener angehen?
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Neurowissenschaften

Schlafst?rungen sind zu einem Volksleiden geworden. Was tun (und was nicht), wenn der Schlaf nicht kommen will, beschreibt die ETH-Schlafforscherin Caroline Lustenberger in einem neuen popul?rwissenschaftlichen Buch – und im Interview mit ETH-News.
Mit Enterhaken und Kanonen auf Beutefang
- Biologie
- Bildgebende Verfahren

Forschende der ETH Zürich haben das ungew?hnliche Waffenarsenal eines r?uberisch lebenden Meeresbakteriums bis ins kleinste Detail untersucht. Vielleicht k?nnten diese Waffen dereinst auch in der Medizin eingesetzt werden.?
Protein-Wechselwirkungen: Wer macht mit wem Party und wer vermiest sie?
- Systembiologie
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Biologie
- Medizin

Mit einer neuen Methode messen Forschende der ETH Zürich in Zellen, welche Proteine mit welchen wechselwirken. Damit legen sie einen Grundstein für die Entwicklung neuer Wirkstoffe gegen Krankheiten wie Krebs oder Alzheimer.
Ein Schichtmaterial stoppt Vibrationen und L?rm
- Materialwissenschaften
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Physik

Materialforschende haben einen neuen Verbundstoff geschaffen, der zwei unvereinbare Eigenschaften auf sich vereint: Er ist steif und trotzdem stark d?mpfend.
Wie ein Bakterium zum dauerhaften Untermieter in einem Pilz wird
- Biologie
- Evolution

Ein Organismus als Untermieter in einem anderen – in der Biologie funktioniert das oft ganz gut. ETH-Forschende beleuchten jetzt, wie sich eine solche Lebensgemeinschaft von einer Zelle in einer anderen etablieren kann.
Vielversprechender Wirkstoff gegen t?dlichen Hirntumor ist ein alter Bekannter
- Medizin
- Biologie
- Systembiologie

Ein Antidepressivum gegen Hirntumor? Was überraschend klingt, k?nnte Realit?t werden. Denn ETH-Forschende zeigen mit einem von ihnen entwickelten Wirkstoff-Screening, dass ein solches Medikament Zellen des gefürchteten Glioblastoms t?tet – zumindest in der Zellkulturschale.
Von der Erde bis zu fernen Welten: ETH-Forschungsbereich heisst nun Erd- und Planetenwissenschaften
- Erd- und Planetenwissenschaften
- Erdwissenschaften
- Weltraumforschung
- Astronomie

Das Departement Erdwissenschaften der ETH Zürich wurde umbenannt: Seit dem 1. August heisst es Departement Erd- und Planetenwissenschaften, abgekürzt D-EAPS. Departementsvorsteher Johan Robertsson erkl?rt, warum die Namens?nderung logisch und notwendig war.
Wie Forschende Bakterien zu Zellulose-Minifabriken machen
- Materialwissenschaften
- Verfahrenstechnik
- Biotechnologie

ETH-Forschende haben bestimmte Bakterien mit UV-Licht so ver?ndert, dass sie mehr Zellulose produzieren. Grundlage dafür ist ein neuer Ansatz, mit dem die Forschenden Tausende von Bakterienvarianten erzeugen und diejenigen ausw?hlen, die sich zu den produktivsten entwickelt haben.
Zellen mit Musikgeh?r geben Insulin ab
- Biotechnologie
- Systembiologie
- Medizin

?We will rock you?: ETH-Forschende entwickeln einen Gen-Schalter, der durch das gezielte Abspielen bestimmter Rock- und Popsongs die Insulinausschüttung von Designerzellen ausl?st.